stARTcamp?

Das stARTcamp Bonn ist ein Barcamp für Kunst, Kultur und Kreativität, gerne in Verbindung mit dem digitalen Raum. Es findet seit 2011 statt – zuerst in Köln, seit 2016 (auch) in Bonn. Es richtet sich vornehmlich an Kulturschaffende, Künstler*innen, Kultureinrichtungen und Vertreter*innen aus der Kulturwirtschaft sowie an Expert*innen aus dem Social-Media- und Digital-Bereich. Aber auch andere Branchen sind herzlich willkommen!

Das stARTcamp steht in der Tradition anderer stARTcamps und der stARTconferences, wird jedoch unabhängig vom Verein stARTconference e.V. von Johannes Mirus und Sascha Foerster und ihrer Agentur Bonn.digital organisiert.

Was ist ein Barcamp?

Ein Barcamp ist eine grundsätzlich für alle offene Art von Konferenz, bei der die Teilnehmenden gleichzeitig Akteur*innen sind. Erst am Veranstaltungstag werden vor Ort Sessions angeboten und über einen gemeinsam erstellten Zeitplan organisiert. Jede*r bringt etwas mit, ein Thema, Diskussionsbeiträge, Fragen – und kann viel mitnehmen. Persönlicher fachlicher Austausch und Diskussionen bieten die Grundlage, um Wissen zu vertiefen, neue Ideen zu entwickeln oder eigene Projekte vorzustellen. Das erste Barcamp fand 2005 in Kalifornien statt. Inzwischen gibt es auch hierzulande Barcamps zu den verschiedensten Themen wie Mode, Politik und Kunst. Einen Überblick über BarCamps im deutschsprachigen Raum gibt es bei der Barcamp-Liste.

Barcamps sind im Trend

Barcamps, anfangs noch sehr an Technikthemen orientiert, gibt es inzwischen auch in Deutschland für unterschiedliche Bereiche. Sie gelten als zukunftsträchtiges Modell für Bildungsveranstaltungen. Nicht nur, weil sie vergleichsweise unaufwändig sind. Die persönliche Begegnung auf Augenhöhe erlaubt den Teilnehmenden eine wesentlich offenere Kommunikation als bei konventionellen Kongressen und Tagungen. Es bleibt nicht beim Blick, man geht auch gerne mal einen Schritt über den Tellerrand hinaus und entdeckt dadurch neue Möglichkeiten für sich selbst, seine Profession oder das Unternehmen. In der Kommunikation nach außen übernehmen Barcamp-Teilnehmende auch journalistische Aufgaben, in dem sie über Twitter oder in Blogs über ihre Erfahrungen, Erlebnisse und Begegnungen auf der Veranstaltung berichten.